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Djemaa el Fna-Platz

Die Stadtmauer

Fontaine el Mouassine

Moschee el Mouassine

Koutoubia-Moschee

Fontaine Echroub-ou-Chouf

Moschee Ben Youssef mit Medrasa
Ben Youssef (Gebetsschule)

Bahia Palast

Palast el-Badi

Ménara-Gärten

Jardins de l'Agdal

Jardin Majorelle

Tiermarkt "Kamelmarkt

Saadier-Gräber 

Öffnungszeiten für Sehenswürdigkeiten während des Ramadans i.d.R. 9 - 15 Uhr


Souks

- Töpfersouk
- Textilsouks (Rue Souk Smarine)
- Souks der Kupferschmiede
- Wollfärbersouk
- Holzschnitzer
- Eisenschmiede
- Ledermarkt (Souk Cherratine
- Schmuck- und Teppichmarkt
- Gewürzhändler und Quacksalber
  (alter Sklavenmarkt)
- Gerbersouks (Souk des Peaux 
  de Mouton)


Geschichte von Marrakech


Literatur


Vorschlag von Ihnen

Sehenswürdigkeiten in Marrakech

Djemaa el Fna
Platz der Genüsse - Platz der Geköpften. Die Quintessenz jeder Stadtbesichtigung. Quacksalber, Geschichtenerzähler, Beutel-schneider, Hökerer, Schlangenbeschwörer, Wasserverkäufer, Akrobaten und Garküchen bis in die späte Nacht. Auf dem weltberühmten Platz Jemaa El Fna finden viele ihr Auskommen. Gleich dahinter die weit verzweigten Souks, aus dessen Labyrinth nur die allerstandhaftesten Konsumverweigerer ohne Souvenir herauskommen.

Zahllose Essensstände versorgen am Abend auf dem Jemaa el Fnaa die Hungrigen mit allem was das Herz begehrt...

Stadtmauer
Der 12 km lange Wall aus dem 12. Jh. zählt zu den eindrucksvollsten Stadtmauern Marokkos. Sie wird überragt von Zypressen, Dattelpalmen und Kiefern und ist durch 202 vorspringende Basteien verstärkt. Von den elf alten Toren ist das restaurierte Bab Aguenaou das schönste.

Fontaine el Mouassine
in Kürze

Moschee el Mouassine
in Kürze

Koutoubia-Moschee
Dieses Gotteshaus wurde Mitte des 12. Jh. erbaut. Dessen mächtiges Minarett das architektonische Wahrzeichen der Stadt ist, lässt sich nur von außen bewundern. Dennoch ist sie eine Pflichtstation - Marokkos meistfotografiertes Minarett. Es markierte damals die Ausdehnung des Almohaden-Reichs. Nach seinem Vorbild entstanden die Giralda in Secilla und der Hassan-Turm in Rabat.
Moschee und Minarett haben ihren Namen von den Buchhandlungen, welche einst vor dem Bau eine lange Reihe bildetet. Innen ist die Moschee in 17 Langschiffe gegliedert. Feinster Stuck, Inschriftenfriese, vor allem in der Mihrab-Nische.

Unübersehbar. Südwestlich des Djemaa el Fna.

Fontaine Echroub-ou-Chouf
Den monumentalen Wandbrunnen schützt ein in Holz gearbeitetes prächtiges Stalaktitenvordach mit grünlasierten Ziegeln. Eine der arabischen Schnitzschriften fordert den Passanten auf: "Trinke und schaue" (auf arabisch = echroub ou chouf). Trinken sollte man nicht - schauen schon!
Bei der Moschee Ben Youssef in der Medina.

Moschee Ben Youssef mit Medrasa Ben Youssef (Gebetsschule)
Diese mehr als 400 Jahre alte Koranschule wurde in den letzten Jahren mit großem Aufwand renoviert. Die Medrasa wurde im 14. Jh. von Meriniden-Sultan Abou El Hassan gegründet. 1570 wurde sie dann vom Saadier Abdallah El Ghalib zur größten islamisch-theologischen Hochschule des Maghreb erweitert. In den 150 Kammern waren bis zu 900 Studenten untergebracht.
Sie besticht durch ihren Stuck- und Schnitzdekor. Ein Juwel sakraler Altstadt-Architektur.

Place Ben Youssef. Tel. (044) 39 09 11.
Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 18.00 Uhr. Eintritt 10 DH.

Bahia Palast
Dieser ehemalige Palast eines Großvisiers wurde erst kurz vor 1900 erbaut. Er zeichnet sich durch seine orientalische Pracht aus.
Nehmen sie sich ein wenig Zeit um die Schnitzereien aus Zedernholz und die üppig bepflanzten Innenhöfe zu betrachten. Es ist unmöglich sich in den rund 160 Räumen, Patios und Riads ohne Führer zurechtzufinden. Im Ehrenhof wurden Szenen zu "Lawrence von Arabien" gedreht.

Rue de la Bahia in der Nähe der Rue Riad Zitoun el-Jedid.
Öffnungszeiten: täglich 8.30 - 12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr. Eintritt 10 DH.

Palast el-Badi
Leider sind von dem Ende des 16. Jh. errichteten Prunkbau des Sultans Ahmed el Mansour (übersetzt "der Unvergleichliche") nur noch die monumentalen Lehmmauern. 
1696 ließ der Alaouiten-Sultan Moulay Ismail kostbare Werkstücke des Palastes für den Bau seiner Ville Impériale in Meknes abtragen. Dennoch belohnt die restaurierte Predigtkanzel in der Südostecke der Anlage - ein fast 900 Jahre alter Schatz des islamischen Kunsthandwerks. Sie würde 1137 im spanischen Cordoba gefertigt.

In der südlichen Medina. Zer Zugang ist über den "Place des Ferblantiers".
Öffnungszeiten: täglich 8.30 - 12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr. Eintritt 10 DH.

Ménara-Gärten
Die Gärten wurden um 1200 n.Chr. angelegt und im laufe des 19. Jh. erweitert. Eine Lehmmauer umgibt ausgedehnte Olivenpflanzungen, welche durch den Menara-Pavillon am Wasserbecken zu einem der berühmtesten Postkartenmotive Marokkos avancierte. Das Lustschlösschen mit seinem grünen Pyramidendach soll Sultan Sidi Mohammed als Rückzugsort gedient haben, wenn er ungestört mit einer seiner Geliebten sein wollte. 
Im Südwesten der Stadt, zu erreichen über die Avenue de la Menara.
Geöffnet täglich von 8.30 - 18.00 Uhr.

Jardins de l'Agdal
Diese grenzen südlich an den Palastbezirk mit dem Dar el-Mahkzen an. Die ersten Bäume pflanzten im 12. Jh. die Almohaden. Erst im 19. Jh. wurden die Gärten in ihrer jetzigen Form angelegt und mit einer Mauer eingefasst. Zwischen Granatapfel-, Orangen- und Olivenbäumen liegen mehrere Stabecken, die ihr Wasser mittels Kanälen aus dem Hohen Atlas erhalten. Am Es-Salah, dem größten Wasserreservoir, befindet sich das Dar el-Hana, ein Palast mit Panoramaterrasse, von der man einen herrlichen Blick über die Gärten hinweg auf die Silhouette des Hohen Atlas hat.

Jardin Majorelle
Der französische Kunstmaler und Dekorateur Jacques Majorelle (1888-1962) ließ sich 1923 in Marrakech nieder, baute die Villa seiner Träume und legte einen subtropischen Garten an. Nach jahrzehntelanger Verwilderung wurde die Anlage vom französischen Modeschöpfer Yves Saint Laurent restauriert und schließlich der Kommune übergeben.
Die Villa Oasis des Malers wurde sein Refugium. Das Haus liegt mitten in einem überquellend bewachsenen Garten. Bougainvilleen, perlagonien, Hibiskus und Lotusblüten sorgten für eine betörende Farbenpracht. 
Majorelles ehemaliges Atelier beherbergt heute ein Museum für islamisches Kunsthandwerk.

Avenue Yacoub El Masour im Stadtteil Gueliz. 
Öffnungszeiten Sommer: täglich  9.00 - 12.00 und 15.00 - 19.00 Uhr. Montags und August geschlossen.
Öffnungszeiten Winter: täglich  9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr. Montags geschlossen.
Eintritt 15 DH.

Museum Dar Si Said
Hier wird erlesenes Kunsthandwerk aus Marrakech und den Berberdörfern der Region ausgestellt.
Das Museum befindet sich in den Räumen eines ehemaligen Stadtpalastes, welcher für sich schon unbedingt sehenswert ist. 
Was es aber für das Kunsthistorische geradezu einmalig macht, ist ein auf den ersten Blick eher unscheinbares, aus Stein gehauenes, rechteckiges Brunnenbecken, das wenige Schritte vom Eingang aufgestellt ist. Es stammt aus der Medersa Ben Youssef und zeigt ein für die sakrale islamische Kunst ungewöhnliches Motiv: zwei Adler, die ihre Schwingen ausbreiten, Lebenswesen als, deren Abbildung eigentlich verpönt war. Um das Jahr 1000 n.Chr. wurde dieses Becken in Cordoba hergestellt.
Derb Si Said nahe Rue Riad Zitoun el-Jedid
Öffnungszeiten: Mi - Mo  9.00 - 12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr. Eintritt 10 DH.

Marrakech-Museum
Das Museum wurde von dem Industriellen Omar Benjelloun gegründet. Es bietet hochkarätige, aus eigenen Beständen zusammengestellte Kunstausstellungen zu wechselnden Themen. Eindrucksvoll ist auch die zugehörige Buchhandlung.
Place Ben Youssef. Tel. (044) 39 09 11.
Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 18.30 Uhr. Eintritt 10 DH.

Tiermarkt "Kamelmarkt"
Im Viertel Douar Laaskar (etwa 5 km außerhalb der Stadt) treffen sich die Bauern um ihre Vierbeiner, meist Esel und Pferde - nur vereinzelt auch Kamele, feilzubieten. Der Besuch dieses Marktes ist ein Erlebnis, obwohl dieser den geläufigen Namen "Kamelmarkt" nicht (mehr) verdient. Versuchen Sie möglichst schon zu beginn des Marktes hinzugehen.

Douar Laaskar
Donnerstags 6.00 - 14.00

Saadier-Gräber (Tombeaux des Saadiens)
Vier Sultane ruhen in der 1917 wiederentdeckten Nekropole. Des weiteren auch mehr als 62 Angehörige der im 16. Jh. allmächtigen Dynastie der Saadier.
Die Mausoleen sind mit prächtigen Carrara-Mamor und andalusisch anmutendem Mosaik- und Stuckwerk ausgestattet. Der Prunkvollste Raum ist der Sall der Zwölf Säulen.

Rue de la Kasbah. Der Eingang befindet sich unmittelbar neben der Kasbah-Moschee..
Öffnungszeiten: täglich 9.00 - 12.00 und 14.30 - 18.00 Uhr. Eintritt 10 DH.

Souks in Marrakech

In Kürze

 

 

 

 

 

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